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Menschen die beruflich viel sprachlich kommunizieren, möglicherweise schnell heiser werden oder aufgrund von Nervosität kleine oder größere Stimmprobleme haben, erlernen mit Jella Jost artikulatorische Perfektion, rhetorische Sicherheit, Präsenz einem Auditorium gegenüber. Egal aus welchen beruflichen Sparten Sie kommen, Ihr Interesse Bereiche zu entdecken, von denen sie bisher wenig gewußt haben, ist genug. Bei untrainierten Sprecher*innen liegen etwa 60 Prozent des Klangpotentials brach.
Anerkannten Methoden zum optimalen Einsatz von Stimme und Sprechen sind für alle Menschen geeignet, die mithilfe ihrer Stimme einen professionellen Umgang anstreben, sich authentisch ausdrücken wollen, gehört werden und verstanden werden wollen. Sich „stimmig“ fühlen ist nicht schwer. Zeit und Atem sind entscheidende Parameter zur Entwicklung des eigenen Potenzials.
Fachlich arbeitet Jella Jost auf Basis der Methoden von Kristin Linklater (UK) Moshe Feldenkrais (Israel), Professor Peter P. Jost und ihren Gesangs-Lehrerinnen Dominique Montain (Paris) und Ida Kelarova (Tschechien).
Der Atem ist der Treibstoff, das Zwerchfell der Boden, die Bewegung das Material, die Gedanken Ursache und Wirkung. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Standfestigkeit und den Beckenboden gelegt. Die Fertigkeit verfeinerter akustischer Wahrnehmung, des Klangs im eigenen Resonanzkörper bilden einen essentiellen Part.
Man sagt der Atem ist der Sitz der Seele, weil der Atem die Stimme berührt und emotional beeinflusst. Er fliesst oder stockt, er vibriert sanft, keucht laut, er hält still oder geht rasant. Das Beobachten des Körpers, Achtsamkeit in der Atemführung sind relevante Kriterien. Mit dem Atem beginnt alles, dann folgen Stimmsitz, Resonanz, Vibration, Artikulation, später Ausdruck, Kraft, die persönliche Interpretation, kreativer Output. Die eigene Stimme schwingt, erzählt alles, kann alles, darf alles.
Entspannung und Bereitschaft als Voraussetzung für das optimale Funktionieren der Muskeln und Bänder. Im Lot sein. Aus der Mitte heraus atmen, sprechen, singen, agieren. So wird die Stimme frei, anpassungsfähig und beweglich.
Phonetik | Aussprache: Wörter, einzelne Buchstaben werden extrem fokussiert und physisch analysiert. Unsere Sprechwerkzeuge – Stimmbänder, Muskeln, Sehnen, Zähne, Lippen, Zunge – führen allerfeinste und minimale Bewegungen aus, die dazu führen, dass wir perfekt artikulieren und Inhalte mit Leichtigkeit transportieren. Dies stärkt das Selbstvertrauen und fördert rhetorisches Bewusstsein.
Bei Bedarf ist Yoga ist eine ergänzende Methode mit spezifischen Übungen, die den Atmungsapparat zu dehnen und stärken.
Flow-Aktivitäten sind herausfordernde Tätigkeiten, für die man besondere Geschicklichkeit und Übung braucht und die die Aufmerksamkeit vollständig zu fesseln vermögen. Man kann im Flow alle unangenehmen Aspekte des Lebens vergessen, man geht voll in dieser Tätigkeit auf und Zeit spielt keine Rolle. Das ist für Performer*innen essentiell. Textarbeit auf diesem Niveau geht besonders tief.